[Brueckenkopf-Newsletter] Dada im Brückenekopf

[Hanns Mattes]

Hei, liebe Leute,

der Dadaismus wird 100 Jahre alt - und wir feiern:

HA! - NOW! – 1.  Dada-Soiree im Hanauer Brückenkopf

Fünf, teils internationale Dadaisten erinnern an 100 Jahre Dada

SO, 9.10.2016, Brückenkopf Hanau, Wilhelmstraße 15, 20 Uhr

mit

St. Pauli (Zürich), Laura Mercadada (Mailand), Peter P. Peters  
(Dreieich), Dirk Huelstrunk (Frankfurt am Main),

Hans-Jürgen Lenhart (Frankfurt am Main)



Vor 100 Jahren entstand die Dada-Bewegung in Zürich. Dada eine freie,  
respektlose Geisteshaltung geblieben, die ungebrochen weiterlebt. Dies  
wollen am Sonntag, den 9.10.2016 um 20 Uhr im Hanauer Brückenkopf   
fünf dadaistische Künstler aus der Schweiz, Italien und dem  
Rhein-Main-Gebiet in einer Dada-Soiree zeigen, die selbst nach  
dadaistischen Prinzipien gestaltet ist. Da muss man mit allem rechnen.  
Entwickelt hat das Konzept der schweizerische Dadaist Paul Dorn im  
Züricher Cabaret Voltaire, jener Künstlerkneipe, in der Dada 1916  
entstand.

Mit dabei: Hans-Jürgen Lenhart, der seine „Panische Lesebühne“ dafür  
wieder aufleben lässt. Lenhart ist als „Panischer Poet“ schon immer  
voller Sprachakrobatik und Wortspiele dadaistisch verwurzelt. Aus  
Mailand kommt die geheimnisvolle Dada-Performerin Laura Mercadada.  
Sprachgrenzen spielen also dadagemäß keine Rolle an diesem Abend.  
Peter P. Peters, Meister der Fonesie und des Maximalreims,  
Sprachphilosoph aus Dreieich, ist der vierte im Bunde. Ebenso dabei  
Dirk Huelstrunk, Lautpoet aus Frankfurt am Main. Er brüllt, knurrt,  
flüstert, schnauft, ringt nach Atem, piepst, stottert auf der Bühne  
und empfindliche Gemüter werden sich um seinen Geisteszustand Sorgen  
machen. Was passiert, wenn die unbesetzte Nr. 6 gewürfelt wird, ist  
Teil der dadaistischen Überraschungen.

Beste Grüße

Hanns
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