<HTML><HEAD></HEAD><BODY><font face="Courier New" size=2>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><B
style="mso-bidi-font-weight: normal"><SPAN
style="FONT-SIZE: 10pt; TEXT-TRANSFORM: uppercase"><FONT
face=Arial>Eine
atemberaubende Performance<o:p></O:P></FONT></SPAN></B></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><B
style="mso-bidi-font-weight: normal"><SPAN style="FONT-SIZE:
10pt"><FONT
face=Arial>Die literarische Mensch-Maschine Dirk Huelstrunk am
12.1.2014
im
Hanauer Brückenkopf<o:p></O:P></FONT></SPAN></B></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 10pt"><o:p><FONT
face=Arial></FONT></O:P></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt"><FONT face=Arial>Beim Frankfurter Lautpoeten
Dirk
Huelstrunk verschwimmen die Grenzen zwischen Literatur und Musik. Der
vom
Dadaismus beeinflusste Klangkünstler brüllt, knurrt, flüstert,
schnauft,
ringt
nach Atem, piepst oder stottert auf der Bühne. Sein Instrument ist die
Stimme
sowie ein Loop-Sampler, welcher ihm ermöglicht, mit sich selbst in
Echtzeit zu
interagieren. Bei seinem Programm „Laut & Loop“ am 12.1.2014 um 20
Uhr <SPAN
style="mso-spacerun: yes"> </SPAN>im Hanauer Brückenkopf im Rahmen
der
„Panischen Lesebühne“ wird er jedoch auch die historischen Vorbilder
dieser
Literaturgattung, Dadaisten wie Kurt Schwitters und Hugo Ball in
virtuosen
Vorträgen ihrer historischen Texte präsentieren. Wer schon immer wissen
wollte,
wie weit eine Lesung gehen kann, der sollte diese atemberaubende
Performance auf
keinen Fall versäumen.<o:p></O:P></FONT></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt"><o:p><FONT
face=Arial></FONT></O:P></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt"><FONT face=Arial>Dirk Huelstrunk wird dabei
seine
neue CD
„Müüü“ vorstellen. In einer interaktiven Live-Collage aus Wortrhythmen,
historischer Lautpoesie und eigenen Kompositionen lotet Huelstrunk
konsequent
die Grenzen des Sagbaren und Hörbaren aus. Dirk Huelstrunk als
sprachliche
Urgewalt zu beschreiben, ist nicht verkehrt. Oft reduziert er Sprache
auf ihre
Urelemente, also auf Buchstaben, Zahlen oder gar Geräusche und
entwickelt daraus
musikalisch wirkende Klangstrukturen. Dies geschieht mit Hilfe von
elektronischen Effektgeräten und Improvisation. Huelstrunk entfaltet
daraus
einen Rhythmusteppich aus Sprachfragmenten, indem er diese loopt, also
mit Hilfe
einer elektronischen Bandschleife ständig wiederholen lässt. Darauf
schichtet er
weitere Elemente, die im Verlaufe eines Stückes aus- und eingeblendet
und
klanglich verändert werden. Dies ist der Arbeit eines DJs nicht
unähnlich und
Huelstrunk benutzt dazu auch Geräte aus deren Equipment wie durch
Handbewegung
gesteuerte Effekte. Das Ergebnis hat Ähnlichkeit mit Minimal Music, die
im
Übrigen aus solchen Experimenten erwuchs. Und selten wird man im
Brückenkopf so
viele Worte gehört haben, während gleichzeitig selten so wenige Worte
gesagt
wurden. <o:p></O:P></FONT></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt"><FONT face=Arial>Jedoch heißt dies nicht, dass
dabei
keine Inhalte vermittelt werden oder dass der Humor außen vor bliebe.
Oft
genügen ihm einzelne Worte und ihre Intonation, um schon genug zu
sagen.
So
klingt aus seinem Stück „Arbeite!“ die stakkatohafte Fließbandarbeit
genauso
durch wie Sklavenschinderei. Manchmal gelingt es ihm aus der
Zerstückelung eines
einzigen Wortes oder einer Zahl als Wortstamm ein Stück zu kreieren.
Oder er
benutzt nur Worte mit einem Vokal. Das irritiert und hat daher per se
einen
humorvollen Effekt. Insofern bewegt sich Huelstrunk zwischen Wahnsinn
und
Unsinn, Techno und Dada, als hätte man Kurt Schwitters „Ursonate“
geremixt. Und
derartige Klassiker werden an diesem Abend auch zu hören sein.
Schwitters
kreierte in den 1930er Jahren eine Art Sprechoper aus Urlauten mit
Worten wie
„Fümms bö wö tää zää Uu“. So entstand eine musikalisch wirkende
Fantasiesprache,
wie auch bei Hugo Ball, der sich ans Afrikanische anlehnte oder
Geräuschwörter
wie in der heutigen Comicsprache wirken ließ.
<o:p></O:P></FONT></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt"><FONT face=Arial>Inzwischen ist der Frankfurter
Soundpoet
Huelstrunk weltweit gefragt. Seine Auftritte sind in Finnland, Spanien
und den
USA gefragt, er moderiert die Literatursendung „Knallfabet“ im freien
Frankfurter Stadtradio „Radio X“, nahm an unzähligen bundesweiten und
internationalen Literatur- und Kunstfestivals teil, organisierte
zugleich solche
und schaffte es oft genug, ins Fernsehen und Radio zu kommen, um längst
als
legendäre Figur zu gelten. Er moderiert zudem seit Jahren in Frankfurt
am Main
den dortigen Poetry Slam, trat mit unzähligen Jazzformationen
auf.<o:p></O:P></FONT></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt"><FONT face=Arial>Dirk Huelstrunk gastierte schon
einmal
am 19.8.2012 im Hanauer Brückenkopf, erwischte jedoch einen der
heißesten Tage
des Jahres, weswegen sich damals nur wenige Besucher in den Brückenkopf
verirrten. Deshalb sagte ihm Lesebühnenorganisator Hans-Jürgen Lenhart
einen
erneuten Auftritt zu, „…weil man ihn in Hanau einfach mal erlebt haben
muss.“
Mit Huelstrunk wird der Brückenkopf <SPAN
style="mso-spacerun: yes"> </SPAN>zum Restaurant am Ende des
literarischen
Universums und die eh schon unkonventionelle Lesereihe „Die Panische
Lesebühne“
bietet einen Höhepunkt der in Hanau gewiss selten präsentierten
experimentellen
Literatur. Der Veranstalter verspricht zudem psychologische Betreuung
für
Besucher, deren literarisches Weltbild durch die Vorstellung zerstört
wird.<o:p></O:P></FONT></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt"><o:p><FONT
face=Arial></FONT></O:P></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt"><FONT face=Arial>Die nächste Veranstaltung am
16.2.2014 in der Panischen
Lesebühne wird im Grunde alle Elemente der Lesereihe vereinigen. Die
Hanauer
Autorengruppe „ZwanzigZehn e. V.“ wird sich mit einer Krimi-Lesung der
besonderen Art präsentieren. Alle Texte schweben um einen zentralen
Kriminalfall. Lesung, Inszenierung und Experiment gehen ineinander über.
Auch
hier dürfte die Lesebühne wieder Neuland betreten.<BR><BR>
<o:p>Die Panische Lesebühne wünscht in der Zwischenzeit schon
mal Happy New Christmas and marry in 2014 oder so ähnlich...
;.)</O:P></FONT></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt"><o:p><FONT
face=Arial></FONT></O:P></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt"><FONT
face=Arial>www.dirkhuelstrunk.de<o:p></O:P></FONT></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt"><FONT face=Arial>12.1.2014 um 20 Uhr <SPAN
style="mso-spacerun: yes"> </SPAN><o:p></O:P></FONT></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><A name=OLE_LINK5><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; mso-bidi-font-family: Arial"><FONT
face=Arial>Die Panische Lesebühne im Hanauer Kultlokal
Brückenkopf<BR></FONT></SPAN></A><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; mso-bidi-font-family: Arial"><FONT
face=Arial>Wilhelmstr. 15a, 63450 Hanau<o:p></O:P></FONT></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; mso-bidi-font-family: Arial"><FONT
face=Arial>Reservieren? <o:p></O:P></FONT></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; COLOR: black; mso-bidi-font-family: Arial"><FONT
face=Arial>Besser – schöner – sicher und nur
unter<o:p></O:P></FONT></SPAN></P>
<P class=MsoNoSpacing style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style='FONT-SIZE: 9pt; FONT-FAMILY:
"Arial","sans-serif"'>reservierungen@brueckenkopf-hanau.de<BR><BR>Die
Homepage
der Panischen Lesebühne<BR><A
href="http://www.panischer-poet.com/index.php/panisch-lesen">http://www.panischer-poet.com/index.php/panisch-lesen</A></SPAN></P></font></BODY></HTML>